Stärkung der Teilhabe von Migranten:
In Eurem Haus ist ganz viel Fachwissen von migrantischen Selbstorganisationen. Sie haben bereits gelernt, wie man sich in Deutschland organisiert, wie man einen Verein gründet und vieles mehr. Viele haben auch schon Kontakte in die Politik, Verwaltung und in die Zivilgesellschaft hinein. Dieses Wissen mit anderen zu teilen, sie zu ermutigen und zu befähigen selbst aktiv zu werden - da besteht aus meiner Sicht echter Bedarf.
Um ein bisschen zu spinnen:
- Wie wäre es mit einem offenen Co-Workingspace für Leute, die sich in Euren Themenfeldern engagieren wollen? (Und wenn es nur das Café ist mit gutem Internet, der Möglichkeit einen eigenen Raum für Treffen "zu mieten" und Ansprechpartner, die einem weiterhelfen können)
- Vielleicht könnte SEKIS bei Euch eine Aussenstelle für Migranten aufbauen, die sich engagieren möchten?
Und dann gibt es unter den Aktiven auch den Bedarf, sich besser zu vernetzen, viele Anliegen haben ja migrantische Organisationen untereinander gemeinsam und es gibt auch andere zivilgesellschaftliche Initiativen, die diese Anliegen vertreten - es wäre toll, wenn da von Euch Impulse ausgingen, sich bezirksweit kennenzulernen und zu vernetzen.